Manche
Sachen nimmt man einfach als selbstverständlich gegeben hin. Und merkt erst
wenn sie ausfallen wie man von ihnen abhängt. Zum Beispiel wenn man in die Stadt
fährt um mal wieder Kontakt zur Welt zu haben und dann ist kein Strom da. Wo
man doch sowieso schon seine Tagesplanung an der Stromverfügbarkeit
auszurichtet. Das war bisher auch ganz gut möglich: Tagsüber ist er meistens da.
Um sechs, wenn es dunkel ist und alle das Licht anschalten wollen, ist er zuverlässig
weg. Und kommt dann so um zehn, halb elf wieder.
Dieses Wochenende schlug er
aber wild Kapriolen: war tagsüber weg und kam auch nachts nicht wieder. Franzi
und ich waren der Verzweiflung nahe, sangen Stromstromstroooom in den schönsten
Tönen um ihn zu locken! Und siehe: er kam! Aber wie lange wird er bleiben?
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